lørdag den 26. januar 2013

Kriegsheimkehrer

Die langersehnte Heimkehr der deutschen Soldaten, nach dem Zweiten Weltkrieg, war oft ein großes Fiasko.  Die Männer waren physisch und psychisch zerstört, und konnten keinen klaren Gedanken fassen. 
Sie hatten am öftesten mehr Erwachsenenjahre in Krieg und Gefangenschaft verbracht als im zivilen Leben, und konnten deshalb nicht in der modischen Gesellschaft funktionieren. Aus diesem Grund fanden sie im Allgemeinen keine Arbeit. Sie kehren nach ihren Ehefrauen zurück, um das Liebensleben wiederaufzubauen. Aber sowohl die Männer als Frauen hatten sich verändert und auseinander kamen. Es gab viele Beispiele für Anpassungsschwierigkeiten der Soldaten, aber erfreulicherweise auch glückliche Fälle!

søndag den 20. januar 2013

Welche Bedeutung haben die Amerikaner in Deutschland?

Die Amerikaner hatten vielen Einfluss auf die Deutschen. Sie brachten Zigaretten, Kaugummi, Schokoladen usw. mit, etwa um die deutschen Frauen zu imponieren. Aber im Allgemeinen erzielten diese Erscheinungen großen Erfolg in der deutschen Gesellschaft.
Der Besuch des Amerikaners ließ nicht nur ein Kriegsende zurück, aber auch eine Amerikanisierung des Deutschlands. Nicht genug, dass sie amerikanische Erzeugnisse führten ein, auch Wörter nach den Amerikanern benannt wurden. Zum Beispiel sieht man im Text „Unterhaltung und Verführung“ Wörter als ‚Amibraut‘ und ‚Amihure‘ um die deutsch-amerikanischen Frauen zu beschreiben.  Um den Text „Unterhaltung und Verführung“ mit Rammsteins Lied 'Amerika' zu vergleichen, kann man wohl sagen, dass sie beide die Amerikanisierung schildern. Sie nennen amerikanische Gegenstände, trotzdem ist Rammstein ironisch in seiner Beschreibung. 

lørdag den 12. januar 2013

Bildbeschreibung

   Trümmerfrauen



Auf dem Bild sieht man viele arbeitende Trümmerfrauen, die in eine Schlange stehen. Sie haben lange Mäntel und verschiedene Kopftücher an. Ein paar Frauen haben auch beschützende Kittelschürzen an. Jedoch, in das Ende der Schlange sehen wir einen alten Mann. Zusammen bilden sie ein dynamisches Fließband, auf welchem Ziegel transportiert werden. Wegen des Kriegs müssen die zurückbleibenden Menschen in Schutt und Asche schuften. Sie müssen die Ärmel hochkrempeln, um die schrecklichen Zerstörungen der Vergangenheit zu reparieren. Ich interpretiere dieses schöne Bild als eine Ehre der Trümmerfrauen. Es war oft die armen Frauen, die nach dem Krieg zurückgelassen würden werden, und deshalb wird es ihre Zeit um die Nation zu helfen. Die starken Männer halfen Deutschland im Krieg, aber dann wurden sie verwundet und sogar gestorben. Vielleicht war der Mann des Bilds nicht wehrdienstfähig um den Krieg teilzunehmen, und deshalb hilft er jetzt den flei
ßigen Trümmerfrauen. 

søndag den 6. januar 2013

Günther Eich - Inventur (1945/46)

Dies ist meine Mütze,                             
dies ist mein Mantel
hier mein Rasierzeug
im Beutel aus Leinen.

Konservenbüchse:
Mein Teller, mein Becher,
ich hab in das Weißblech
den Namen geritzt.

Geritzt hier mit diesem
kostbaren Nagel,
den vor begehrlichen
Augen ich berge.

Im Brotbeutel sind
ein Paar wollene Socken
und einiges, was ich
niemand verrate,

so dient er als Kissen
nachts meinem Kopf.
Die Pappe hier liegt
zwischen mir und der Erde.

Die Bleistiftmine
lieb ich am meisten:
Tags schreibt sie mir Verse,
die nachts ich erdacht.

Dies ist mein Notizbuch,
dies meine Zeltbahn,
dies ist mein Handtuch,
dies ist mein Zwirn.

Fragen zu Inventur (Grammatik: Passiv)

  • In welcher Situation (wo?) befindet sich der Ich-Erzähler?
    - Günter Eichs Gedicht „Inventur“ von 1945/46, beschreibt die Situation des Ich-Erzählers (besser gesagt; Günter Eich) kurz nach dem Krieg. Vielleicht ist er heimatlos wegen des Kriegs.  

  • Was macht er?
    - Ein Inventar wird von der Hauptperson gemacht. Er kontrolliert seine Eigentume. 

  • Welche Sachen erwähnt er?
    - In der ersten Strophe wird u.a. Oberbekleidungen beschrieben.  In dieser Strophe sehen wir im Allgemeinen Gegenstände, die das Äußere des Ich-Erzählers schildern, z.B. Rasierzeug und eine Mütze.
    Danach wird kleine Sachen erwähnt, z.B. ein Zwirn, Nagel  und ein Paar wollene Socken.
    Diese Gegenstände machen sich nützlich in eine obdachlose Situation.


  • Was mag er am liebsten – und wieso?
    - Er liebt die Bleistiftmine am meisten, weil es die Gedanken der Nacht als Verse niedergeschrieben.


  • Versucht den Titel ‘Inventur’ zu diskutieren.
    - Die Hauptperson die Bilanz aus seinen Sachen zieht. Außerdem wird es vielleicht das Gemüt der Hauptfigur oder die Nachkriegszeit, die Inventur gemacht


  • Wie ist die Form des Gedichts? Gibt es z.B. Reime? Welchen Effekt hat die Form?
    - Das Gedicht „Inventur“ besteht aus sieben Strophen und 4 Verse. Weder Reime oder Silben sind erkennbar. Alles in allem ist die Form ganz willkürlich um die Situation zu vereinfachen. Wir als Leser denken an den Inhalt, und nicht die Struktur des Gedichts.  


·         Günter Eich schrieb das Gedicht während er in (amerikanischer)
Kreigsgefangenschaft war. Wie kann man das im Text sehen?

- Die Kreigsgefangenschaft wird nicht direkt im Gedicht berichtet, aber wir sehen viele Indikatoren dabei. Z.B. wird die Socken in einen Brotbeutel aufbewahrt. Er benutzt diese Zusammensetzung als Kopfkissen. Also schildert Günter Eich schlechte Verhältnisse, die in eine Kreigsgefangenschaft stattfinden.